Roman Seelenbrandt Shortstory


In der Hitze der Nacht

Teil 3


„Ach so!“ sagte Erich und fügt hinzu dass es nicht unbedingt seine Lieblings Location ist, da zu viele Aggressionen dort im Raume stehen. Erik Fragte Maren: „wolltest du die ganze Nacht hierbleiben?“ Maren antwortete eigentlich schon oder was hast du vor?“ Und fing wieder an zu lächeln. Eigentlich hatte ich auch nichts anderes weiter vor, aber wenn man so eine nette Dame wie dich trifft kann es ruhig auch eine andere Umgebung ein anderes Ambiente sein heute Abend. Maren fragte mit einem grinsen im Gesicht: „ und was stellst du dir da vor?“ Worauf Erik sagte: „ich kenne etwas schönes, eine Welt die ich nicht jeder zeige eine Welt fernab dieser Entität, eine Welt, deren Zutritt nicht jedem Befugnis erteilt wird. Vertraust Du mir, kommst Du mit oder bleibst Du hier?“ Maren zögert einen Moment lang gab dann zur Antwort dass sie nur noch ihre Cola trinken werde dann zur Toilette gehen wird sich um sich frisch zu machen und wenn du dann nicht verschwunden bist, gebe ich mich und mein Schicksal in deine Hände. Erik antwortete Maren: „ich warte draußen am Eingang, um schon einmal ein bisschen frische Luft zu schnappen!“ Maren meinte es sei o. k. und gab Erik zu verstehen dass er wahrscheinlich nicht lange warten müsse.

Als Erik draußen vor der Tür stand sah er auf sein Handy, und stellt fest dass die Frau die er heute Abend zu sehen erhofft hatte, sich nicht gemeldet hat. Nach ca. 10 Minuten traf auch Maren am verabredeten Treffpunkt vor der Tür der Diskothek ein. Erik sagte zu Maren : „wow hat die Damentoilette etwa seine eigene Kosmetikerin und ein Friseursalon? Die Spuren dieser Nacht, sind wie ausgelöscht, Du bist bezaubernd schön, als hätte es unsere schweißtreibend wilden Tänze nicht gegeben!“ Maren gab zur Antwort: „Jetzt hör aber auf, alles nur Fassade in mir spüre ich Verwirrung, denn sowas habe ich dann doch noch nicht erlebt, dass mich ein Mann so zum Schwanken bringt!“ Erik fragte: „warum zum schwanken?“ Maren meinte daraufhin dass sie eigentlich gar nicht mit Jungs die Diskothek verlässt, da es ein Prinzip ist, sie sei kein leichtes Mädchen außerdem sei ein reiferer Mann in der Diskothek sowieso nicht zu finden. „Also darf ich mich geehrt fühlen, dass Du mit mir mit gehst?“ fragte Erik. Maren erwiderte Erich und sagte: „Ehre ist ein bisschen übertrieben, aber schätzen darfst Du das schon!“ Und zwinkerte. Während beide zu Erik seinem Auto liefen, fragte Erik dies und das, unter anderem ob ihr kalt sei hier draußen nach dem heißen Tänzen und ob sie mit dem eigenen Auto hier ist und er sie anschließend wieder hierher bringen muss, um das Auto zu holen.

Als beide Eriks Auto erreicht haben betätigte Erik seine Fernsteuerung, Erik hielt Maren die Tür auf und ließ sie einsteigen, Maren bedankte sich mit einem lächeln. Als Erik am Steuer saß, startete seinen Wagen. Während er losfuhr, meinte er nur na dann wollen wir mal, Erik bedankte sich noch einmal bei Maren das sie ihm vertraut und ihm diesen Abend versüßt. Erik fuhr etwa eine halbe Stunde durch die Nacht, in der es gerade halb 3:00 Uhr in der Früh war. Auf dem Parkplatz eines Waldrand, parkte Erik sein Auto. Er sagte noch etwa 10 Minuten Fußmarsch dann werden wir den Ort den ich dir zeigen wollte erreichen. Maren sagte: „da bin ich mal gespannt, ist aber schon ein bisschen melancholische mystische und leicht beängstigende Stimmung, diese Umgebung so spät im Dunkel der Nacht!“ Erik sagte daraufhin: „ du musst aber keine Angst haben, ich habe diesen Ort ausgesucht weil ich ihn für sehr friedlich und schön halte!“ Worauf Maren nur antwortete: „ich weiß zwar nicht ob du ein Psychopath bist, aber ich bin mit Dir mitgegangen somit bin ich auch verantwortlich für das was jetzt geschieht!“ Erik führte Maren zu einem kleinem Gestrüpp, von dem er die Äste mit dem Laub entfernte und sie neben sich zu einem Haufen auf dem Boden legte. Maren wusste das er irgendetwas freilegen wollte, aber sie wusste nicht genau was sie fragte Erik was er denn da tue, Erik antwortete: „ Ich ebne den Weg ins Morgengrauen, denn da wir heute Morgen gemeinsam Zeit an Diesem Ort verbringen, glaube ich wird hier heute die Sonne aufgehen!“ Maren musste lachen, und meinte: „die Sonne geht weiter östlich auf wir aber sind im Norden der Stadt!“ Auch Erik lächelte und gab zur Antwort: „er habe nicht gewusst dass Geographie ein Kompetenzfach von Maren sei, er habe nicht gewusst, dass wir uns im Norden befinden!“ und er musste grinsen. Er legte dabei weiter das Geäst frei und es hatte den Anschein, als würde sich darunter eine kleine Hütte ein kleines Häuschen befinden ein sehr kleines, vielleicht nicht mal für zwei Mann Platz bietendes sehr enges schmales und tiefes Hüttchen, Maren spürte in der Nähe Wasser, denn irgendwas sprudelte und macht leise aber doch relativ gut hörbar Flussgeräusche.

Als Erik das Geäst soweit abgetragen hatte stellte sich Maren ihre Vermutung es handele sich um eine kleine Hütte, als wahr heraus, Erik öffnete die geheimnisvoll quietschende Tür, die ziemlich krumm und schief aus Holz Paneelen zusammen gebaut wurde. Erik bat Maren noch ein kleinen Augenblick zu warten er wird erstmal Licht anmachen und sie anschließend herein bitten. Maren sagte „o. k. ich kann warten, so ganz geheuer ist das ganze bis jetzt sowieso noch nicht!“ Erik sagte: „jetzt bin ich aber enttäuscht, wir befinden uns inmitten eines Waldes wie Du siehst in einer kleinen Hütte, in wenigen Augenblicken offenbart sich uns das Licht, du solltest nahe unseren Aufenthaltsortes Wasser wahrnehmen, wir befinden ins in der Natur fernab des Dunstes einer Diskothek, nun mal nicht so unromantisch, Misses, vielleicht hab ich ja sogar hier ein bisschen Musik!“ Aus Häuschen kamen Geräusche, es klapperte, es schepperte, es klirrte und Erik hörte man genervt aufstöhnen, ein wenig fluchen bis sich endlich das warme Licht einer alten Petroleum Lampe in dem dunkel der Nacht erhellte. Erik sagte: „ Et Voila, es werde Licht sprach Zarathustra, und es wurde Licht, und Gott meint das es gut war, treten sie ein junge Dame. Wieder einmal musste Maren lächeln, und merkte an: „das diese Aphorismen sicherlich nicht von Zarathustra stammen, ich habe es zwar nicht unbedingt so mit antiken Philosophen aber so viel wüsste sie schon!“ Erik gab zur Antwort: „Mist schon wieder erwischt, warum muss ich immer auf Frauen treffen die mein zusammengewürfeltes Halbwissen erkennen?“ Maren gab an: „weil es eben keine dummen Frauen gibt!“ Beide lächelten und als Maren in die Hütte eintrat, war sie doch überrascht, wie geräumig sie war als es von außen den Anschein hatte. Dafür dass sie von außen ziemlich runtergekommen aussieht war sie von innen recht gemütlich, an der Wand hängt ein Hirschgeweih, In einer kleinen Abauwand standen Angel Ruten geordnet in einem Regal, es gab ein Weinregal in dem aber nur ziemlich verstaubt zwei Flaschen lagen, ein kleines rundes ca. 30 cm Durchmesser großes Fenster einen Sessel, eine Couch, ein selbst gebauten Tisch, ein kleines Schränkchen mit zwei ziemlich schief angebauten Türchen und eben diese Petroleumlampe und natürlich einen ziemlich vollen Aschenbecher. Etwas ironisch aber doch auch erleichtert weil es hätte schlimmer kommen können, sowie die Hütte von außen anmutet, gab Maren zu Wort: „ das ist aber recht gemütlich hier drin, hätte ich jetzt nicht gedacht, ich bin überrascht und kann sagen dass ich mich freue hier zu sein!“ Erik antwortet darauf: „ es ist noch recht früh doch in ca. einer halben bis dreiviertel Stunde geht die Sonne auf und dann wird das hier wirklich schön, wenn Vögel anfangen zu singen und die Bächlein sichtbar freundlich und lebensfroh in ihrem Flussbett springen!“


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